Langgestreckter, spindelförmiger Körper mit kleinen festsitzenden Schuppen. Verhältnismässig kleiner Kopf. Schwanzstiel länger und schlanker als bei der Meerforelle. Der Lachs hat eine eingeschnittene Schwanzflosse (die Meerforelle hat im Gegensatz eine gerade Schwanzflosse). Milchner können einen stark ausgeprägten Laichhaken aufweisen, der Lachs besitzt eine Fettflosse.
Den größten Teil ihres Lebens verbringen atlantische Lachse im Salzwasser. Die Fische steigen in die Flüsse auf, um in den Oberläufen ihr Laichgeschäft zu vollziehen. Die Jungen (Smolts) halten sich etwa ein Jahr im Fluss auf, um dann in den Ozean zu wandern. Nach wenigen Jahren kehren die ehemaligen Jungfische an ihren Geburtsort zurück, um selbst das Laichgeschäft zu vollziehen.
Der atlantische Lachs lebte früher in vielen deutschen Flüssen. Er wurde jedoch durch den Eingriff des Menschen in das Ökosystem und die Überfischung, gerade von Berufsfischern, größtenteils aus unseren Flüssen verdrängt. Nach und nach versuchen immer mehr Vereine den Lachs wieder heimisch zu machen. Mit Erfolg! Mittlerweile werden sogar in den Nebenflüssen der Elbe wieder Lachse gefangen. Der atlantische Lachs ist ein Raubfisch, der allerdings im Fluss (auf dem Weg zum Laichgeschäft) kaum noch Nahrung zu sich nimmt.
Im Fluss halten sich Lachse gern in ruhigen, so genannten "Pools" auf, um sich für den schweren Aufstieg zu schonen. Zu den beliebtesten Lacksködern zählen unter anderem Blinker, Spinner, Köderfische am System, Wobbler und Fliegen.
Latein: |
Salmo salar |
Name: |
Atlantischer Lachs |
Ordnung: |
Lachsartige |
Familie: |
Lachsfische |
Gattung: |
Salmo |
Fischtyp: |
Raubfische |
Barteln: |
0 |
Flossen: |
8 |
Fett Flosse: |
Ja |
Zahnart: |
Fangzähne |
Gräten: |
Wenige |
Giftigkeit: |
Nicht giftig |
Schuppen: |
Schuppen |
Wasserart: |
Süßwasser |
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