Welse lassen sich eigentlich mit fast allen erdenklichen Techniken fangen. Aber das sogenannte Bojenangeln ist seit einiger Zeit sehr beliebt:
Der Angler verankert an einer ausgesuchten Stelle, beispielsweise im See, eine Boje. An dieser Boje wird eine dünne, etwa 0,14 Milimeter starke Reißleine befestigt, die die Köderfischpose der eigentlichen Angelmontage hält. Vom Ufer aus wird die ganze Montage unter Spannung gebracht. Dadurch kann der im Mittelwasser angebotene Köderfisch nichts verheddern.
Der Angler braucht jetzt „nur“ darauf zu warten, dass der Köderfisch geschnappt wird und die Pose auf Tauchstation geht. Die Kraft eines Welsbisses muss ausreichen, um die Reißleine zu sprengen. Dadurch gibt es manchmal Fehlbisse. Ein Vorteil dieser Methode ist jedoch, dass der Angler nicht stundenlang im Boot warten muss, sondern es sich an Land gemütlich machen kann.
Name: |
Bojenmontage |
Weitere Namen: |
Abspannen |
Methode: |
Posenangeln |
Gruppe: |
Raubfischangeln |
Anfüttern: |
Ohne Anfüttern |
Minimale Rollengröße: |
3000 |
Maximale Rollengröße: |
20000 |
Minimale Rutenlänge: |
270 cm |
Maximale Rutenlänge: |
300 cm |
Rollenart: |
Multirollen |
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